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Schullaufbahn / Abschlüsse

Die Schulform Realschule ist eine weiterführende Schule, die keine Chancen verbaut.
Eine Übersicht über die Schullaufbahn an unserer Schule finden sie in der folgenden Darstellung.

Am Ende der Klasse 10 werden die Zentralen Prüfungen durchgeführt und die Schülerinnen
und Schüler erhalten ihren Abschluss (Fachoberschulreife) bzw. ihre Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk.

Abschlüsse der Realschule

Die Fachoberschulreife berechtigt zu folgenden Ausbildungsgängen:

1.

Eintritt in einen qualifizierten Lehrberuf.

2.

Besuch einer Fachoberschule.

3.

Eintritt in die mittlere und damit auch in die gehobene Beamtenlaufbahn.

4.

Besuch der höheren Handelsschule bzw. des Berufskollegs.

Schülerinnen und Schüler, die die Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk erhalten, sind berechtigt die Sekundarstufe II zu besuchen. Über den Ablauf der Zentralen Prüfungen können sie sich in der folgenden Präsentation informieren.

Geschichte der Helmut-Rahn-Realschule

1918 bis 1939

Am 16. April 1918 eröffnete auf Beschluss des Kuratoriums „Mittelschulen“ und der Stadtverordnetenversammlung die Knabenmittelschule Essen-West. Begonnen wurde damals mit einer Klasse von 46 Schülern, die im Hintergebäude der katholischen Volksschule an der Altendorfer Straße untergebracht war.

Seit 1922 hieß sie Mittelschule Essen-West, da von diesem Jahr an auch Mädchen die Schule besuchten.

1925 wurden Jungen und Mädchen wieder getrennt, die Mädchen blieben im Gebäude an der  Altendorfer Straße, die Jungen zogen um in ein Gebäude an der Frohnhauser Straße.

Nach einem zwischenzeitlichen Umzug der Jungen in das Gebäude des heutigen Alfried-Krupp-Gymnasiums (1939) wurde nach Kriegsende Jungen und Mädchen von der Stadtverwaltung das Volksschulgebäude an der Mülheimer Straße zugewiesen, in dem sich die Realschule Essen-West heute noch befindet.

1961 bis 2022

Im Jahr 1961 trennte man Mädchen und Jungen noch einmal, die Realschule für Mädchen Essen-West erhielt ein eigenes Schulgebäude an der Kerckhoffstraße.

Mit dem Schuljahr 1974/75 wurde an der Jungenrealschule Essen-West die Koedukation eingeführt. Sie nennt sich seither Realschule Essen-West (Städt. Realschule für Jungen und Mädchen) und ist mittlerweile eine der ältesten Realschulen der Stadt Essen – in einem Schulgebäude, das seit 1992 mehrfach vorbildlich renoviert wurde und heute über moderne Fachräume verfügt.

Im Verlaufe des Schuljahres 2012/13 beschloss die Schulkonferenz die Öffnung der Realschule Essen-West für die Inklusion.

Seit dem Schuljahr 2013/14 werden Kinder mit und ohne Förderbedarf in je einer integrativen Lerngruppe pro Jahrgang gemeinsam unterrichtet.

Mit Beginn des Schuljahres 2021/2022 erfolgte die Umbennung der Realschule Essen-West zur Helmut-Rahn-Realschule.